Pilastro Masud (6c | 200m)
Piccolo Dain Die Einstiegsseillänge war ein Schock: Weiter Hakenabstände als erwartet und als Abschluss die mit 6b bewertete Plattenstelle. Ich würde dieser Stelle mindestens eine 6b+ wenn nicht sogar eine 6c geben. Danach wird die Kletterei von Seillänge zu Seillänge schöner.
Die Absicherung ist perfekt un die Schlüsselseillänge befindet sich in der 3. Seillänge. Hier gilt es eine 6c Querung an Leisten zu knacken. Da mir der italienische Kalk offensichtlich liegt, gelang mir diese Passage gleich onsight. Danach folgt eine abdrängende Rissverschneidung gefolgt von einer wunderbaren weiteren Rissverschneidung. In der 6ten Seillänge wartet eine geniale Schuppe auf, gefolgt von einer 6b+ Plattenstelle (die ich wiederum nur mit 6b bewertet hätte).
In der vorletzten Seillänge folgt direkt nach dem Stand noch eine 6b+ Passage, die allerdings auch härter aussieht, als sie tatsächlich ist. Die letzte Seillänge führt über genialen Fels zum Ausstieg, der direkt auf einem Klettersteig liegt. Diesen muss man wieder abklettern um an den Wandfuß zu gelangen. Hier haben wir uns dann im Dickicht etwas verlaufen. Aber runter kommt man immer irgendwie *gg* - so die Theorie.
Wie die Dschungelkrieger kämpften wir uns wieder zurück zum Auto (ganz so schlimm wars dann wohl doch nicht *gg*). Alles in allem eine sehr zu empfehlende Tour - nur nicht von der Einstiegsseillänge abschrecken lassen!
Die Absicherung ist perfekt un die Schlüsselseillänge befindet sich in der 3. Seillänge. Hier gilt es eine 6c Querung an Leisten zu knacken. Da mir der italienische Kalk offensichtlich liegt, gelang mir diese Passage gleich onsight. Danach folgt eine abdrängende Rissverschneidung gefolgt von einer wunderbaren weiteren Rissverschneidung. In der 6ten Seillänge wartet eine geniale Schuppe auf, gefolgt von einer 6b+ Plattenstelle (die ich wiederum nur mit 6b bewertet hätte).
In der vorletzten Seillänge folgt direkt nach dem Stand noch eine 6b+ Passage, die allerdings auch härter aussieht, als sie tatsächlich ist. Die letzte Seillänge führt über genialen Fels zum Ausstieg, der direkt auf einem Klettersteig liegt. Diesen muss man wieder abklettern um an den Wandfuß zu gelangen. Hier haben wir uns dann im Dickicht etwas verlaufen. Aber runter kommt man immer irgendwie *gg* - so die Theorie.
Wie die Dschungelkrieger kämpften wir uns wieder zurück zum Auto (ganz so schlimm wars dann wohl doch nicht *gg*). Alles in allem eine sehr zu empfehlende Tour - nur nicht von der Einstiegsseillänge abschrecken lassen!
