solo
Ich fand absolut keinen Seilpartner, und somit wollte ich diese für mich noch "offene Rechnung" begleichen, und den Alpenrautekamin mal solo klettern. Um ca. 08:00 stieg ich ein und war anfangs noch etwas nervös. Nach den ersten beiden Querungslängen verschwand diese Nervosität aber, und ich konnte mich richtig gut aufs Klettern konzentrieren. Nach ca. 50min stand ich auch schon am Ausstieg des Kamins, welchen ich ohne Zwischenfälle in sehr gemütlicher Kletterei durchstieg. Die schwerste Seillänge kam dann aber noch - die erste Seillänge auf dem Westgrat ist in einer Stelle mit 5- bewertet (was sicherlich nicht übertrieben ist). Danach ging`s in weiteren 25 - 30min äußerst gemütlicher Kletterei im 2. und teils ev. 3. Grad auf den Gipfel der Laserzwand. Danach ging ich noch weiter zum Roten Turm, um die Südrampe das erste mal zu klettern.
Die Kletterei ist nahezu ideal fürs soloklettern: bis auf die ersten 3 Querungslängen ist der Fels bombenfest und mit vielen positiven Griffen. Nie ausgesetzt, ist`s für die Psyche auch nicht so schlimm. Aber man klettert schon einige senkrechte Passagen, wo ein Ausrutscher wahrscheinlich der letzte wäre... Für mich lag die Crux in den ersten drei Seillängen. Klettertechnisch überhaupt nicht schwer, war ich am Beginn am nervösesten. Hinzu kommt, dass man hier teilweise schon ein bisschen "ausgesetzt" klettert, und das nicht im besten Fels... Ab den ersten steilen Metern wurde der Fels fest und meine leider etwas labile Psyche auch wieder stabil :) I kann lei oans sogn: Schen woas!
Verwendetes Material: Kletterschuhe, Helm, Magnesium (weil teilweise feucht) & eine 120cm Bandschlinge mit Karabiner für eine eventuelle schnelle Sicherung in den vorhandenen Haken, die ich nicht eingesetzt habe.
Die Kletterei ist nahezu ideal fürs soloklettern: bis auf die ersten 3 Querungslängen ist der Fels bombenfest und mit vielen positiven Griffen. Nie ausgesetzt, ist`s für die Psyche auch nicht so schlimm. Aber man klettert schon einige senkrechte Passagen, wo ein Ausrutscher wahrscheinlich der letzte wäre... Für mich lag die Crux in den ersten drei Seillängen. Klettertechnisch überhaupt nicht schwer, war ich am Beginn am nervösesten. Hinzu kommt, dass man hier teilweise schon ein bisschen "ausgesetzt" klettert, und das nicht im besten Fels... Ab den ersten steilen Metern wurde der Fels fest und meine leider etwas labile Psyche auch wieder stabil :) I kann lei oans sogn: Schen woas!
Verwendetes Material: Kletterschuhe, Helm, Magnesium (weil teilweise feucht) & eine 120cm Bandschlinge mit Karabiner für eine eventuelle schnelle Sicherung in den vorhandenen Haken, die ich nicht eingesetzt habe.
