Voie Diamante (8+ | 320m)
Sella | Meisules dalla Biesces Die Voie Diamante ist eine grandiose Alpintour mit sehr kurzem Zustieg. Wie auch alle anderen Touren die ich in diesen Wänden geklettert bin, führt diese über sehr guten Fels. In den ersten 4 Seillängen ist die Kletterei beeindruckend steil. Danach legt sich die Wand etwas zurück. Der Fels bleibt dabei von unten bis oben einfach nur gewaltig gut! Die Kletterei ist sehr abwechslungsreich. Von Überhang, Riss, Verschneidung, Platte ist alles geboten. Leider führt die Freikletterlinie in der Schlüssellänge etwas links der Haken.
Anmerkung: die schwerste obligatorische Einzelstelle gibts gleich am Anfang. 8- ist hier absolut obligat über einem schlechten Rurp (steckt. lt. Ivo Rabanser 2cm tief im Dübelholz) zu klettern. Größe ist hier absolut von Vorteil! Für kleine Leute ists vermutlich etwas schwerer. Ansonsten muss man wohl immer mindestens den 7. Grad zwischen den Haken sehr frei klettern und auch selber absichern.
Fazit: eine der besten Alpintouren die ich kenne. Eine Tour mit hohem Erlebniswert in einer der besten Wände in den Dolomiten (auch wenn sie nicht so ausschaut). Wem sie zu schwer ist, dem sei die danebenliegende Via Franz ans Herz gelegt. Auch sie führt über perfekten Fels, ist aber um einiges leichter (aber auch sehr frei!).
Absicherung / Material: voller Satz Friends (BD 0.3 - 2 | Größe 3 hatten wir auch 2-3x im Einsatz, ist aber nicht zwingend notwendig). Mittlere Größen ev. doppelt. Für die Stichtbohrhaken und teilweise kleinen Sanduhren lassen sich Kevlarschlingen, bzw. noch besser ist die DYNA.MIT Schlinge perfekt einsetzen, da man die Enden zum Fädeln vorformen kann. Dadurch kann man auch "schwierigste" Sanduhren fädeln, die man sonst auslassen müsste. Für die zahlreichen Sanduhren würde ich ein paar Schlingen mehr mitnehmen. Die Standplätze sind ganz gut eingerichtet (teilweise ein 10mm Bohrhaken am Stand).
Anmerkung: die schwerste obligatorische Einzelstelle gibts gleich am Anfang. 8- ist hier absolut obligat über einem schlechten Rurp (steckt. lt. Ivo Rabanser 2cm tief im Dübelholz) zu klettern. Größe ist hier absolut von Vorteil! Für kleine Leute ists vermutlich etwas schwerer. Ansonsten muss man wohl immer mindestens den 7. Grad zwischen den Haken sehr frei klettern und auch selber absichern.
Fazit: eine der besten Alpintouren die ich kenne. Eine Tour mit hohem Erlebniswert in einer der besten Wände in den Dolomiten (auch wenn sie nicht so ausschaut). Wem sie zu schwer ist, dem sei die danebenliegende Via Franz ans Herz gelegt. Auch sie führt über perfekten Fels, ist aber um einiges leichter (aber auch sehr frei!).
Absicherung / Material: voller Satz Friends (BD 0.3 - 2 | Größe 3 hatten wir auch 2-3x im Einsatz, ist aber nicht zwingend notwendig). Mittlere Größen ev. doppelt. Für die Stichtbohrhaken und teilweise kleinen Sanduhren lassen sich Kevlarschlingen, bzw. noch besser ist die DYNA.MIT Schlinge perfekt einsetzen, da man die Enden zum Fädeln vorformen kann. Dadurch kann man auch "schwierigste" Sanduhren fädeln, die man sonst auslassen müsste. Für die zahlreichen Sanduhren würde ich ein paar Schlingen mehr mitnehmen. Die Standplätze sind ganz gut eingerichtet (teilweise ein 10mm Bohrhaken am Stand).
