Kik (7a | 350m)
Kandersteg | Öschinensee Die Touren am Öschinensee liegen landschaftlich extrem schön direkt über dem türkisblauen See an einer Wand die durch ein Band zweigeteilt ist. Kik war die erste moderne Tour dieser Wand und wurde von Peter van Känel und Markus Stofer erstbegangen. Tip: www.obsig.ch (viele gute Infos über diverse Hochqualitätsgebiete wie Wendenstöcke etc.). Wir sind unten eingestiegen und waren von der ersten Wandhälfte nicht wirklich vollkommen überzeugt. Die Kletterei ist nicht schlecht, aber nicht der Grund warum man in die Schweiz zum klettern fahrt. Die zweite Hälfte dagegen schaute schon viel besser aus. Nach einer Länge der zweiten Hälfte war allerdings Schluss, da ich einen Migräneanfall bekam, was superärgerlich war. Danke Cathy für das Kümmern ums Abseilen usw.! Das ist mir noch nie beim Klettern passiert.
Fazit: unten solala (durchschnittlich) oben hingegen steil, ausgesetzt und cool zu klettern (was wir gesehen haben). Und es sollte angeblich noch besser werden. Am besten steigt man generell erst am Band ein und genießt die tollen oberen Längen. Ich denke das trifft auch auf andere Touren in der Wand zu (zumindest optisch schaut der obere Teil extrem gut aus!).
Kleiner Tip: durch Benützung der Bahn spart man sich nicht wirklich viel Zeit und muss (ich glaube) 26 Franken für eine Berg und Talfahrt zahlen! Zustieg zu Fuß (bzw. auch sehr gut mit Bike möglich) ist zu empfehlen. Auch ist der Zustieg zum unteren Wandfuß im Hochsommer / Herbst nicht ganz so einfach, da der Wasserstand des Sees um einiges höher ist als er bei uns war. Dann muss man unter Umständen unter einen stark sprühenden Wasserfall durch (man wird ziemlich sicher sehr nass - Info von Hannes - bei ihm war das der Grund die Tour auf Grund der niedrigen Tagestemperatur abzubrechen).
Material / Absicherung: gut, aber doch teilweise etwas weiter eingebohrt. Friends können zum Teil verwendet werden, es ist aber nicht immer möglich wo man es gerne hätte. Zum Teil wurden verzinkte Expressanker mit Inoxlaschen gepaart, was früher oder später zu Kontaktkorrosion führen wird... also sollte man im Fall noch die Tour klettern solange das Material noch gut ist.
Fazit: unten solala (durchschnittlich) oben hingegen steil, ausgesetzt und cool zu klettern (was wir gesehen haben). Und es sollte angeblich noch besser werden. Am besten steigt man generell erst am Band ein und genießt die tollen oberen Längen. Ich denke das trifft auch auf andere Touren in der Wand zu (zumindest optisch schaut der obere Teil extrem gut aus!).
Kleiner Tip: durch Benützung der Bahn spart man sich nicht wirklich viel Zeit und muss (ich glaube) 26 Franken für eine Berg und Talfahrt zahlen! Zustieg zu Fuß (bzw. auch sehr gut mit Bike möglich) ist zu empfehlen. Auch ist der Zustieg zum unteren Wandfuß im Hochsommer / Herbst nicht ganz so einfach, da der Wasserstand des Sees um einiges höher ist als er bei uns war. Dann muss man unter Umständen unter einen stark sprühenden Wasserfall durch (man wird ziemlich sicher sehr nass - Info von Hannes - bei ihm war das der Grund die Tour auf Grund der niedrigen Tagestemperatur abzubrechen).
Material / Absicherung: gut, aber doch teilweise etwas weiter eingebohrt. Friends können zum Teil verwendet werden, es ist aber nicht immer möglich wo man es gerne hätte. Zum Teil wurden verzinkte Expressanker mit Inoxlaschen gepaart, was früher oder später zu Kontaktkorrosion führen wird... also sollte man im Fall noch die Tour klettern solange das Material noch gut ist.
